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In diesem Jahr fand unser wieder unser Laternenfest statt. Alle Kinder hatten bereits im Unterricht ihre Laternen gebastelt und warteten nun gespannt mit ihren Eltern auf dem Schulhof auf den Beginn des Festes. Frau Schott begrüßte alle, und der Posaunenchor der Johannis-Gemeinde spielte stimmungsvoll einige Laternenlieder zum Mitsingen. Alle Kinder, Lehrer und Eltern zogen dann Richtung Universität Witten-Herdecke. Dort wartete bereits der Posaunenchor und auf den Stufen der Universität standen und sangen unsere Laternenkinder. Zurück an der Schule gab es dann die Martinsbrezel, Glühwein, Tee und heiße Würstchen zur Stärkung. Ein schöner Abend und ein erfolgreiches Laternenfest 2011 ging zu Ende.
Am letzten Tag unserer Projektwoche und direkt vor den Herbstferien liefen wir unsere alljährlichen Spendenläufe. In diesem Jahr waren die Läufe der krönende Abschluss einer Projektwoche mit ganz viel Sport und noch mehr Spaß. Gelaufen wurde für ein Kindergarten-Projekt in Afrika. Der Kindergarten im Senegal, der bereits mit Hilfe von Spendengeldern im Rohbau fertig gestellt wurde, brauchte dringend unsere Hilfe. Die ersten Kinder waren bereits in ihren Kindergarten eingezogen, aber es fehlten nicht nur Möbel und Spielzeuge, sondern auch noch der Putz an den Wänden. Wir wollten helfen!
Bei strahlendem Sonnenschein traf sich die Schulgemeinde zunächst auf dem Schulhof. Nach der Begrüßung von Frau Schott gingen die Klassen zu ihren Startpositionen. Gelaufen wurde diesmal auf der eigens dafür gesperrten Rebecca-Hanf-Straße. Frau Schott gab das Startsignal und alle Läufer setzten sich in Bewegung. Viele Eltern waren eigens zur Unterstützung gekommen und feuerten Runde um Runde die kleinen und großen Sprinter an. Jede Runde wurde mit einem Strich auf dem Arm notiert. Alle gaben ihr Bestes und hielten nur kurz an den Klassenstationen, um zu trinken oder etwas Energie durch ein Stück Obst zu tanken. Etliche Mütter hatten morgens kiloweise Obst und Rohkost zur gesunden Versorgung der Läufer geschnippelt. Nach einer Stunde ertönte schließlich das Signal - wir hatten es geschafft! Müde, erschöpft, aber sehr stolz zählten nun alle ihre gelaufenen Runden.